Städtepartnerschaftsverein Marl-Zalaegerszeg-Krosno Verein für europäische Verständigung

Zalaegerszeg

Zalaegerszeg ist eine Stadt mit Komitatsrecht in Ungarn und Verwaltungssitz des Komitates Zala. Sie hat ca. 62.000 Einwohner und liegt am Fluss Zala. Die Stadt ist ungefähr 210 km von Budapest entfernt.
Zalaegerszeg wurde das erste Mal in einer Urkunde aus Jahre 1247 schriftlich erwähnt. Im Jahre 1885 wurde sie zur Stadtgemeinde erklärt, seit der Zeit nahm die städtebauliche Entwicklung deutlich zu. In kurzer Zeit weihte man das Hotel „Zum goldenen Lamm“ und das Miklos Zrinyi Gymnasium ein. Die Sparkasse wurde eröffnet und man begann mit den Bauarbeiten der Eisenbahnlinie. Im Jahre 1937 wurde in der Nähe das erste Erdölfeld in Ungarn erschlossen. Mit dem Ausbau dieser Industriebranche nahm die Industrialisierung des Gebietes einen raschen Aufschwung. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Erdölraffinerie, dann eine Bekleidungsfabrik und weitere Industriebetriebe errichtet. 
Als Komitatshauptstadt des Komitates Zala (etwa wie Landeshauptstadt) erfuhr Zalaegerszeg in den letzten Jahrzehnten eine dynamische Entwicklung, in dem sie sich aus einer Beamtenstadt mit 13.000 Einwohnern zu einer mittelgroßen Industriestadt ausdehnte.
Die Stadt liegt in einem von Hügeln umgebenen Becken. Die Wohnsiedlungen wurden in den letzten 25 Jahren errichten, sie haben sich mit dem Stadtkern, der seinerseits auch große Umwandlungen erfuhr, ästhetisch der Umgebung angepasst und zu einem harmonischen Stadtbild zusammengefügt. Für ihre im Städtebau erzielten Leistungen wurde die Stadt im Jahre 1975 mit der „Hild“-Gedenkmünze ausgezeichnet. 
Die Stadt verfügt über Hochschulen, ein Theater, eine große Sport- und Eventhalle mit europäischem Niveau und vieles mehr.

Maria Magdalena-Kirche

Die merkwürdigen Felsformationen befinden sich in der Nähe von Zalaegerszeg

Das Senioren Orchester hat zur Urkundenunterzeichnung in Zalaegerszeg gespielt