Städtepartnerschaftsverein Marl-Zalaegerszeg-Krosno Verein für europäische Verständigung

Berichte der Stadt Zalaegerszeg zum 15jährigen Jubiläum

Sitzbank als Zeichen der Freundschaft

Sie könnte ein neuer Treffpunkt werden
Zum 15-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft schenkte der Städtepartnerschaftsverein Marl-Zalaegerszeg aus Deutschland eine Sitzbank an Zalaegerszeg. Die bequeme Sitzgelegenheit auf dem Platz vor dem Rathaus wartet auf  die Erholungsuchenden.
Bei der feierlichen Einweihungszeremonie äußerte sich Thomas Hüwe, Vorsitzender des Partnerschaftvereins Marl-Zalaegerszeg: die Bank sollte als Zeichen der Freundschaft gesehen und von den Menschen benutzt werden, um sich nach dem alltäglichen Stress zu erholen, zur Ruhe zu kommen. Umso mehr, da es einem gut tut, sich hin und wieder zu verlangsamen.
Gecse Péter, stellvertretender Bürgermeister, bedankte sich sowohl für die Bank als auch für die Freundschaft in den vergangenen 15 Jahren. Er meinte: diese liebe Geste zeige tatsächlich, dass die Geschenkgeber an die ganze Stadt gedacht hätten. Er hoffe, dass diese Bank ein neuer Treffpunkt in Zalaegerszeg werde.
Anlässlich des Jubiläums der partnerstädtischen Beziehungen versteckten die Stadtführung, die Delegationsmitglieder aus Marl, sowie andere Teilnehmer gute Wünsche in Luftballons und erinnerten sich mit den aufsteigenden Luftballons an die gemeinsamen Jahre.

Partnerstädtische Ausstellung

Fotografien, Gemälde, Dokumente
(neben dem Bild: Foto: Tibor Katona)
(Bildunterschrift: Seres Péter, Manfred Vorholt und Pezzetta Umberto in der Ausstellung)
Zalaegerszeg(mh) – Klagenfurt ist seit 25 Jahren, Marl seit 15 Jahren Partnerstädte des Zalaer Komitatssitzes. Zu diesem Jubiläum setzt die gestern in der Konzerthalle eröffnete Ausstellung ein Denkmal.
In der im Rahmen des Egerszeg Festivals eröffneten Ausstellung bieten die Werke des Malers aus Marl, Manfred Vorholt, sowie die Aufnahmen über Klagenfurt von Seres Péter und Pezzetta Umberto, beide Fotografen aus Zalaegerszeg, bis zum 17. Juni ein Erlebnis. Die Ausstellung wurde von Balaicz Zoltán, dem Bürgermeister der Stadt eröffnet, mit dem Hinweis darauf, dass die Reihe der Kunstwerke mit den geschichtsträchtigen Dokumenten der Beziehungen zu Marl ergänzt wird; durch Fotos, Zeitungsartikel wird an die wichtigsten Stationen der im Zeichen der europäischen Werte entstandenen Freundschaft  erinnert.
Thomas Hüwe, der Vorsitzende des Partnerstadtvereins Marl-Zalaegerszeg drückte in seiner Rede die Freude aus, gemeinsam mit Klagenfurt dieses Jubiläum begehen zu können. Klaus Kahl, Vorsitzender des Seniorenbeirates meldete sich auch zu Wort und überraschte die Vertreter der Rentner von Zalaegerszeg mit Geschenken. Anschließend beschwörte Jürgen Pfeiler, stellvertretender Bürgermeister von Klagenfurt die Meilensteine der auf Papier seit 25 Jahren, in Wirklichkeit aber sogar seit 30 Jahren existierenden partnerstädtischen Beziehung auf. Das Program wurde durch das Marimba-Spiel von Takács Ferenc (Ferenc Takács) bereichert.

Partnerstädtische Ausstellung eröffnet

Eine Jubiläumsausstellung wurde anlässlich der partnerstädtischen Beziehungen zwischen Zalaegerszeg-Marl und Zalaegerszeg-Klagenfurt im Rahmen des Egerszeg Festivals in der Ausstellungs- und Konzerthalle eröffnet.
-pet-
Der Zalaer Komitatssitz entwickelte zum bundesdeutschen Marl vor 15 Jahren und zum österreichischen Klagenfurt vor 25 Jahren offizielle Beziehungen. In der Synagoge erinnern eine Kunst- und Fotoausstellung, sowie Dokumente aus dieser Zeit an das Jubiläum.
Die Delegationen der ausländischen Städte, sowie die ausstellenden Künstler wurden von Balaicz Zoltán Bürgermeister begrüßt, der die wichtigeren Ereignisse der vergangenen Jahrzehnten aufleben ließ. Er sagte, zu Marl und zu Klagenfurt seien in diesem Zeitraum sowohl auf dem Gebiet der Kultur, als auch der Wirtschaft und des Sports enge Beziehungen ausgebaut worden. Die Delegationen der Städte waren öfter beienander zu Gast und es kam zu mehreren sogenannten Austauschprogrammen.
Für die aktuelle Ausstellung wurde anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der partnerstädtischen Beziehung eine Kunstschau veranstaltet. Manfred Vorholt (Maler aus Marl) brachte vierzehn Aquarelle, die zum Teil Gebäude in Zalagerszeg, zum Teil Gebäude in Marl darstellen. Das im unteren Bereich aufgestellte Tableau, auf dem alte Zeitungsartikel und Fotos zu sehen sind, ist auch mit dem Jubiläum verbunden.
Im Weiteren wurde anlässlich des 25-jährigen Vertragsabschlusses mit Klagenfurt eine Ausstellung aus den Fotografien von Seres Péter und Pezzetta Umberto eröffnet. Die Fotos zeigen die österreichische Stadt aus dem Blickwinkel der beiden Fotografen. Die ausgestellten Fotos sind nicht ohne Vorgeschichte, denn 2013 wurde bereits eine Fotoausstellung in Österreich eröffnet, wo neben den Fotografen aus Zalaegerszeg auch zwei Künstler aus Klagenfurt vorgestellt hatten, welche Bilder sie im Rahmen eines Austauschprogrammes über die jeweilige Stadt der anderen gemacht haben.
In der Jubiläumsausstellung wurden die Anwesenden auch von Thomas Hüwe, dem Vorsitzenden des Partnerschaftvereins Marl-Zalaegerszeg, sowie von Klaus Kahl, dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates der Stadt Marl begrüsst. Letzterer erfuhr mit Freude, dass auch in Zalaegerszeg zahlreiche Seniorenorganisationen tätig sind, so überraschte er die Leiter des hiesigen Beirates mit einem Geschenk.
In seiner Eröffnungsrede ließ auch der stellvertretende Bürgermeister von Klagenfurt, Herr Jürgen Pfeiler die schönsten Momente der letzten 25 Jahren aufleben, und fügte hinzu: die Kontaktaufnahme begann bereits vor 30 Jahren. Zalaegerszeg und Klagenfurt wurden schon 1898 durch einen Hilfsgütertransport nach Transsilvanien zusammengebracht. Unsere Stadt leistete den Österreichern bei der Zollabwicklung große Hilfe. Der stellvertretende Bürgermeister lobte auch die Werke der zwei Fotografen. Wie er formulierte: er ist froh, dass ihnen gelungen ist, die österreichische Stadt in solch wunderbarer Weise zu verewigen.